Abschied von unserer großen Reise - ein unvergessliches Abenteuer

Wir haben uns unseren großen Traum erfüllt und es war die beste Entscheidung diese Reise zu machen.

 

Nichts war wie wir uns es vorgestellt haben, aber alles war super und problemlos. Wir kommen alle gesund und munter nach Hause.

 

Was bleibt?

Ein Sack voller wunderbarer Erinnerungen und die Gewissheit, dass wir das Richtige gemacht haben!!!

 

Adios! Hasta .......

Die letzten Tage in Brasilien

Nach langer Suche haben wir endlich eine schöne Unterkunft am Strand von Cumbuco gefunden

Nie hätten wir gedacht, wie schwierig es ist, in Brasilien eine schöne Bleibe zu finden. Das Hotelangebot ist haarsträubend und dafür auch noch extrem teuer. Die Sicherheit ist überall ein großes Thema. Die Strandorte sind verfallen und schmutzig. Wir haben jetzt ein neues Haus in einer bewachten Anlage mit Pool und Garten gemietet und das zu einem passablen Preis. Hier haben wir es schön ruhig, können zu Fuß zum Strand und das Haus ist während wir unterwegs sind bewacht. Also bleiben wir bis zu unserem Abflug hier und machen ein paar Ausflüge in die Umgebung mit unserem Mietwagen. Nun fahren wir nicht mehr Landy, sondern Chevrolet Classic. "Auch eine neue Erfahrung.“ Das Positive dabei ist, dass wir im Straßenverkehr nicht auffallen. 

Fortaleza - mal schauen was uns hier erwartet!

Wir hatten Glück, unser Flieger ging pünktlich und nach 1,5 Stunden waren wir schon in Fortaleza. Erstmal ab ins Hotel und schauen was der nächste Tag so bringt.

Der Blick morgens aus dem Hotelfenster war vielsprechend. Ein schöner weißer Sandstrand, ein paar Palmen und wenig Leute. Schon mal besser als in Recife.

Nachdem dem Frühstück ab an den Strand. Der war sauber, aber was für ein Dreck im Wasser. Wieder alle Abwässer der Stadt im Meer. Eine Sauerei! Wer macht hier Urlaub?

Wir reservieren uns einen Mietwagen und möchten ein Stück Richtung Norden fahren. Vielleicht wird es dort besser. Schließlich haben wir noch ein paar Tage Zeit und die wollen wir nicht nur am Hotelpool verbringen müssen.

Aus 2 Tagen wurden gezwungenermaßen 5! Letztendlich sind wir am 31.5.17 endlich weggekommen!

Warum sind wir nach Recife? Wir wissen es nicht!??Doch! Unser Flieger nach Hause geht ab Fortaleza und wir wollten eigentlich ab Recife per Bus oder Mietwagen die Küste hochfahren und die Traumstrände genießen. Nach dem 1. Tag in Olinda haben wir diesen Plan verworfen und einen Flug von Recife nach Fortaleza gebucht. Da funktionierte auch noch unser Internet. Danach ging nichts mehr, denn bei Regen herrscht in Brasilien Funkstille. Und es regnete nur. Zum Schluß hatte unser Haus statt 120 qm nur noch 60 qm. Und nicht nur das, plötzlich ging auch die Dusche nicht mehr abzustellen und wir hatten nicht nur draußen Wasser, sondern auch drinnen. Alles halb so schlimm, aber das unser Weiterflug storniert wurde war dann die Krönung. Wir saßen fest. Na Bravo! Ausgerechnet hier! Zum Glück hatte der gute Italiener noch Internet und wir konnten einen anderen Flug buchen. Also nicht´s wie weg!

Sind wieder in Brasilien, diesmal aber im Nordosten! Und es ist anders als gedacht!

Frühmorgens sind wir in Recife pünktlich gelandet. Ab ins Taxi nach Olinda zur Unterkunft. Der erste Eindruck war nicht der Beste. Alex, unser italienischer Vermieter, hat uns zwar erklärt hier sei alles ok, aber bei den vielen Gestalten die überall herumlungerten waren wir uns da nicht so sicher. Die viel gepriesenen brasilianischen Traumstrände waren auch Fehlanzeige. Es gibt sie wohl, aber hier nicht. Sollte ein Strand da sein, dann ist Baden jedoch nicht empfehlenswert. Der Dreck, die Abwässer, alles fließt ungeklärt ins Meer. Um das ganze Bild noch abzurunden, hatten wir jede Menge Regen statt Sonnenschein. Da fällt einem nichts mehr ein!!! Doch, die Übernachtung war billig und es gab ein gutes italienisches Restaurant. 

Vom Iguazu aus machen wir uns auf den Weg nach Uruguay

Spektakuläres vom Iguazú

Iguazuwasserfälle eines der letzten Highlights unserer Reise

Nach einer endlosen Fahrt mit Zwischenübernachtung kamen wir abends in Foz de Iguazu an. Der kleine Campingplatz war leer und für uns wie gemacht. Von hier aus waren wir in 10 min am Eingang zu den Wasserfällen. Wir hatten Glück mit dem Wetter. Es war zwar nicht immer strahlender Sonnenschein, aber immerhin trocken. Somit konnten wir 2 Tage in aller Ruhe durch den Park streifen. Der Park, mit einem der größten Naturwunder Südamerikas ist sehr gut erschlossen. Am ersten Tag waren es noch mehr Touristen als Nasenbären. Am zweiten Tag  waren es bei sehr gutem Wetter mehr Nasenbären wie Gäste. Super Bedingungen zum Fotografieren.

 

 

Plötzlich stand er vor uns - der Jaguar! Gänsehaut pur!

Tage voller Erlebnisse

Jaguar, Tapir und Co.

Pantanal - Ein Tierparadies auf Erden!

Es war die beste Entscheidung überhaupt, hierher zu fahren. Es gibt im Pantanal wirklich noch so unglaublich viele Tiere, dass wir uns gar nicht satt sehen können. Die Campingplätze sind allesamt gepflegt, wir sind fast immer alleine und können mit unserem Auto zu jeder Tages- und Nachtzeit los, um Tiere zu beobachten. Aber Vorsicht, auf dem Campingplatz gibt es tierische Diebe. Unseren Nachbarn fehlten plötzlich die Semmeln!

Traumhafte Bedingungen, wären da nicht Milliarden von Mücken die uns zum Fressen gern hatten. Und überraschender Weise ist es nachts und morgens recht frisch. Tagsüber um die 30 Grad und dann nur noch 10 Grad!

Ja, wen haben wir denn da? Ein Ameisenbär!