Nachdem wir nun so viele unglaublich schöne Plätze zum Verweilen gefunden hatten, fällt uns der Abschied vom Seenland Chiles doch schwer!

Seit wir Santiago verlassen hatten wurde es ringsherum grün. Die Wüste lag hinter uns. Endlich! Hinter Santiago wächst alles an Obst und Gemüse, Kühe stehen auf den Wiesen und jede Menge Flüsse durchziehen die Landschaft. Zum wild Campen prima geeignet. Wir hatten so einmalige Stellplätze, dass wir an manchen gerne länger geblieben wären. Aber Puerto Montt war noch weit und wir wollten spätestens am 9.2.17 dort ankommen, denn unsere Fähre legt am 10.2.17 Richtung Feuerland ab. An den Seen rund um Villarica, Puerto Octay und Puerto Varas hatten wir eine tolle Zeit. Wir waren viel baden, angeln und haben jeden Abend gegrillt. Zum Nachtisch gab´s guten deutschen Kuchen, der hier im übrigen auch Kuchen heißt. Die deutschen Einwanderer haben ihre Spuren hinterlassen und das merkt man an allen Ecken. Tolle gepflegte Gärten und Häuser. Hausgemachter Käse, Honig und Marmelade. Brot, Gebäck und Kuchen. Die Chilenen mögen die Zugereisten sehr und sind stolz auf deren Hinterlassenschaften. Wir müssen nun weiter und fanden diesen Teil Chiles bisher am schönsten. Mal schauen, was uns in Patagonien erwartet.