Abschied von Ecuador

Der nächste Wechsel steht an und wir brechen auf nach Peru.

 

Was hat uns in Ecuador gefallen? Vor allem die tollen Landschaften. Es war jedes Mal wieder beeindruckend in unmittelbarer Nähe schneebedeckter Vulkane zu stehen und im nächsten Moment im Regenwald oder am Pazifik zu sein. Schön anzusehen sind auch die unterschiedlich gekleideten Hochlandindianer und ihre bunten Märkte. Ecuador ist eine Reise wert, wir bleiben vorerst Fans von Kolumbien.

Am Ende unserer Fahrt durch Ecuador haben wir doch noch ein schönes Fleckchen zum Verweilen gefunden

Nach einer endlosen Berg- und Talfahrt von Cuenca nach Vilcabamba sind wir im bayrischen Hostal Izhcayluma gelandet. Hier haben wir uns für 1 Woche einquartiert und erstmal gefuttert wie bei Mutter. Eine Verschnaufpause brauchten wir alle und somit lagen wir viel am Pool oder in der Hängematte und haben die Seele baumeln lassen. Vilcabamba hat uns überrascht, denn es war ein farbenfroher, sauberer Ort. Sehr selten in Ecuador. Unsere Planung für Peru steht nun auch und am Sonntag, 18.12.16 machen wir uns auf den Weg. 

Ingapirca - nördlichste Stätte der Inka

Cuenca  eine der schönsten Städte Ecuador´s

Zum Nikolaus nochmal an den Strand gesaust

Papa´s kulinarischer Ausflug; 1/4 Cuy asado! Lecker war´s!

Kaiserwetter am Chimborazo! Spektakuläre Ansichten, wilde Vikunjaherden, Lamas und Dörfer wie vor Hunderten von Jahren!

Abseits der Panamericana auf der Aschepiste des Tungurahua von Banos nach Riobamba

Nach einem kurzen Abstecher zum Rio Napo in der Amazonasregion ging´s vorbei am Tungurahua nach Riobamba

Nun sind wir kurz entschlossen doch noch zum größten Fluss Ecuadors gefahren. Ecuador vermarktet diese Region sehr teuer als artenreichen Regenwald mit Ureinwohnern. Ein Witz! Die Ureinwohner mussten kommerziellen Interessen weichen, der Fluss ist leer gefischt und artenreicher Regenwald fehlt! Alternativen? Landschaftlich schön war wiederum die Strecke nach Banos, vorbei am bis vor ein paar Jahren höchst aktivem Vulkan Tungurahua. Hier hat´s uns dann das erste Mal erwischt, der linke hintere Reifen war platt. Papa hat geschwitzt, der Wagenheber hat sich unter der Last verbogen, aber Rad ab. Papa samt Rad zum Reifenflicker und eine Stunde später war der Schaden behoben. 

Bilder, Bilder, Bilder

Donnerstag ist immer Markttag! Wir mittendrin.

Wieder raus aus Quito sind wir auf der Finca Sommergarten in Sangolqui untergekommen

Was für ein spitzen Wetter haben wir hier erwischt. Ein Vulkanpanorama vom Feinsten. Zum Erkunden haben wir uns die alte Vulkanstraße ausgesucht und das war einfach fantastisch. Cayambe, Antisana, Sincholagua und das Sahnestück, der Cotopaxi. Einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Einer der ausschaut wir gemalt. 

Ansichten von Quito

Quito - Hauptstadt Ecuadors

Auf dem Weg nach Quito haben wir von der Nordhalbkugel auf die Südhalbkugel der Erde gewechselt. Spannend! Wir konnten anhand kleiner Experimente erleben das wir auf dem Äquator stehen. Ein rohes Ei zum Beispiel steht auf einem Metallstab nicht gerade und fällt trotzdem nicht herunter. 

Quito selbst liegt schön in einem Hochtal und wir hatten wieder großes Glück mit dem Wetter, um die Stadt auch von oben sehr gut zu sehen.

Feliz cumpleaños a Ylvie!

Was für eine leckere Schokoladentorte! Selbstgemacht von einer netten Familie aus dem Dorf und mit echtem ecuadorianischen Kakao. Lecker! Qué Rico! 

Mindo - Vogelparadies ohne Vögel???

Mindo liegt in einem wunderschönen Tal umgeben von Nebelwäldern. Das Vogelparadies schlecht hin! Nur das wir während unserer Wanderungen und Ausflügen keine entdeckt haben. Schade! Ansonsten ein toller Ort zum relaxen, baden, wandern. Unsere Unterkunft war ein ausrangierter Zirkuswagen. Urgemütlich und sehr ruhig. Hier haben wir den 4. Geburtstag von unserer Ylvie gefeiert.

Ein bisschen wie Robinson Crusoe! Ein einsamer Strand am Pazifik nur für uns!

Laguna Cotacachi, Laguna de Moyanda, Otavalo

Die Finca Sommerwind eignet sich sehr gut als Ausgangspunkt für schöne Ausflüge in die Umgebung

Frühmorgens haben wir von hier einen tollen Blick auf 2 Vulkane, den Imbabura und den Cotacachi. Letzterer hat normalerweise Schnee auf dem Dach, aber auch hier hat El Nino seine Spuren hinterlassen und der Schnee ist futsch. Auf den ersten Blick gefällt es uns in Ecuador sehr gut. Es gibt noch viele traditionell gekleidete Indigenas, wieder leckeres Essen und wir freuen uns auf mehr. Bei unserem Ausflug zur Lagunda de Moyanda haben wir das erste Mal die 4000 m Marke geknackt. Unser Landy zeigt sich von seiner besten Seite. Peru mit seinen knapp 5000 m hohen Pässen kann kommen!

 

 

Bienvenido Ecuador! Wir bleiben eine Woche auf der Finca Sommerwind um uns einen Überblick zu verschaffen

Nach einem stressfreien und zügigem Grenzübertritt sind wir auf der Finca Sommerwind in der Nähe von Ibarra gelandet. Die Fahrt hierher war landschaftlich überraschend anders. Alles ist sehr trocken, fast wüstenartig und die Straßen sind besser als bei uns daheim. Völlig unvorbereitet sind wir in Ecuador eingereist. Mal sehen was uns hier erwartet.